Ein Fahrrad, das bedeutet für viele von uns Bewegung und frische Luft, vielleicht auch ein Besuch im Freibad oder im Biergarten. Für Menschen ohne Auto bedeutet ein Fahrrad aber noch viel mehr: Mobilität, Unabhängigkeit und evtl. auch berufliche Notwendigkeit. Mit der Fahrradwerkstatt im Ritter-Hilprand-Hof möchte der Helferkreis Flüchtlingen den Zugang zu einem Rad erleichtern.

Im letzten Jahr haben sich ca. 10 Helfer an der Fahrradwerkstatt beteiligt. Es wurden etwas mehr als 90 gespendete Fahrräder instand gesetzt, verkehrssicher gemacht und gegen einen kleinen Obolus hergegeben. Zusätzlich bringen die Asylbewerber auch ihre Fahrräder zur Reparatur vorbei. Da ist dann schon etwas los in bzw. vor der Werkstatt.

Nach der Winterpause werden wir auch in diesem Sommer ab 13. April Fahrräder reparieren und bei Bedarf auch verkaufen. Da die Fahrradwerkstatt verhältnismäßig klein ist und auch nicht jeder jede Woche dabei sein muss, ist die Anzahl der Helfer pro Termin auf 3 beschränkt. Dann ist auch noch Platz für den ein oder anderen mithelfenden Asylbewerber. Anschließend treffen wir uns meist auf ein Feierabendbier beim Zinner im Biergarten, falls es das Wetter zulässt.
Um die bisherigen Helfer der Werkstatt zu entlasten, wäre es toll, wenn der eine oder andere Einheimische Lust hat, an einigen Werkstatttagen mitzuhelfen.
Wer an einem der kommenden Donnerstage zwischen 17:00 und 19:00 Uhr Zeit hat, möge sich bei dem Leiter der Fahrradwerkstatt Johannes Groha (01 72 / 89 50 254, GrohaJ@t-online.de) melden.

Sie können auch das Projekt mit einer Fahrradspende unterstützen. Vielleicht haben Sie ja ein ungenutztes Exemplar in der Garage stehen, das vom Helferkreis mit geringem Aufwand und Ersatzteilen unter 20€ wieder verkehrstüchtig gemacht werden kann?

Möchten Sie ein Fahrrad, Ersatzteile oder Ihre Zeit spenden?

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