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Psychotraumatologie Seminar
15. Januar 2016 um18:00 bis 20:00
Als ehrenamtliche HelferInnen für AsylbewerberInnen ermöglichen Sie zwischenmenschliche Begegnungen, die gerade für Menschen, die ihre Heimat verließen, besonders wichtig sind.
Viele Flüchtlinge haben lebendsbedrohliche Ereignisse erlebt und zu verarbeiten. Bei massiven psychischen und körperlichen Nöten können Trauma-Folgestörungen auftreten.
Was ist dabei neben der professionellen Traumatherpie im alltäglichen Miteinander hilfreich und was ist möglicherweise kontraproduktiv?
Das Thema ist in zwei Veranstaltungen aufgeteilt. Bei einem ersten Vortrag am 6.11.2015 wurde darauf eingegangen, was Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung sind, wie das Traumagedächtnis arbeitet und wie man reagieren sollte, wenn beim Gegenüber Wiedererinnerungen an schreckliche Momente auftreten.
In diesem zweiten Treffen werden die Fragestellungen der ehrenamtlichen HelferInnen aufgrund gemachter Erfahrungen mit traumatisierten Flüchtlingen aufgegriffen und besprochen.
Claus Stegfellner, Dipl. Theologe, Traumatherapeut (MIT)
maximal 16 Teilnehmer, gebührenfrei
Ortszentrum, Hofmarkweg 7, vhs-Raum 3