13 Nationen, sieben Mannschaften, echte Freundschaftsspiele in einer Welt, in der das Fremde keine Angst machen muss.
Es wurde hart gekämpft, alle hatten Spaß und werden gerne wiederkommen.
Brigitte Barthmann vom Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn hat zum Fußballturnier eingeladen.
Mit 2 Teams und vielen Fans ist Dieter Kienitz, unser Fußball-Betreuer, per Bus angereist. Für den Transport der Verpflegung und der Trikots war Johannes Groha zuständig. Hier geht ein besonderer Dank an Martin Sutor, Geschäftsführer der FRUITIQUE GmbH & Co. KG (www.fruitique.de) für seine großzügige Obstspende.
Neben unseren 2 Teams von Omed Taufkirchen waren aus München ein Team „Jugendliche ohne Grenzen“ (www.jugendliche-ohne-grenzen.de) und aus Aying der FC Hotel (Bitte nicht mit dem Blackpool FC Hotel verwechseln) angereist. Der Gastgeber Ramasuri stellte 3 Mannschaften.
Nach einem strengen Zeitplan (10 Minuten pro Spiel), dessen Einhaltung von Alfred Rietzler vom TSV Hohenbrunn überwacht wurde, wurden Gruppenspiele (2 Gruppen) und Plazierungsspiele ausgetragen. Als souveräner Schiedsrichter fungierte neben Herrn Rietzler und Peter Neumeier unser Dawood Tajik. Nach 2 Siegen und einem Unentschieden stand Omed Taufkirchen 2 in der Gruppe 1 als Sieger fest. Omed Taufkirchen 1 musste sich leider mit dem letzten Platz in der Gruppe 2 zufrieden geben. In den Plazierungsspielen lief es für die 1.Mannschaft aus Taufkirchen weiterhin schlecht. Mit 2 weiteren Niederlagen sprang nur der letzte Platz heraus. An unserem Trainer Dieter Kienitz kann es nicht gelegen haben. Denn mit dem Halbfinal-Sieg gegen Ramasuri 3 und dem glücklichen 1:0 – Sieg im Endspiel gegen Ramasuri 2 hat Omed Taufkirchen 2 das Hallenspaßturnier gewonnen. „Taufkirchen leuchtet“ mit Front- und Schlusslicht.
Dem Schlussstatement von Frau Barthmann können wir voll beipflichten: „Nochmals vielen, vielen Dank für Ihr Engagement, für Ihr Kommen, für die leibliche Versorgung und für die netten Mannschaften, die Ihr heute mitgebracht habt. Ich habe gerade überschlagen: Mindestens 13 Nationen haben heute in 7 Mannschaften gespielt. Es waren echte Freundschaftsspiele, man hat sich Spieler ausgeliehen und es gab kein einziges böses Foul, keinen Streit, keine Reibereien. Dies in der jetzigen Welt, in der viele Menschen nur noch negativ denken und das Fremde so fürchten. Mir hat das heute viel Freude gemacht und ich denke, den Teams auch – alle haben Lust wiederzukommen.“
Johannes Groha
Leiter der Projektgruppe “Freizeit und Sport” innerhalb des Helferkreises Asyl Taufkirchen