82024 Taufkirchen, 20.05.2015 >>   „Nix gwies woas ma net, aber kemma werns gwies!“ Dieses Motto könnte fast den Start des 2. Helfertreffens Asyl Taufkirchen am vergangenen Mittwoch beschreiben.

Wieder hatten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger im Sitzungssaal des Rathauses eingefunden, um unter der Leitung von Matthias Hilzensauer (Leiter Caritas Hachinger Tal) sowie Herrn Andreas Bayerle und Frau Sandra Nguyen (Gemeindeverwaltung Taufkirchen) die nächsten Schritte für eine lebendigen, effektiven Helferkreis zu erarbeiten.

Natürlich brannte den Anwesenden das Thema „wann, wie viele und wohin“ auf den Nägeln. Aber sehr schnell wurde man sich einig, diese „ungelegten Eier“ in den dafür zuständigen Gremien zu belassen und sich lieber dem eigentlichen Zweck eines Helferkreises zuzuwenden. Entsprechend konstituierten sich 6 Arbeitskreise: Begleitdienst, Sprache & Hausaufgabenbetreuung, Handwerk, Sport & Freizeit, Dolmetschen, Öffentlichkeitsarbeit. Wer sich über den Schwerpunkt seiner Hilfe noch nicht schlüssig war, sammelte sich in der Gruppe „Sonstiges“.

Von den Hauptamtlichen kamen viele gute Tipps und Informationen. Sie vermittelten dem Helferkreis unbedingt das gute Gefühl, bei den bevorstehenden umfangreichen Aufgaben stets Unterstützung, Verständnis und Rat zu finden. Frau Christine Kramer, die beim Helferkreis Unterhaching den Begleitdienst leitet, konnte bereits aus praktischer Erfahrung berichten und ebenfalls hilfreiche Hinweise geben.

Insgesamt sind wir auf einem guten Weg, den Menschen, die ihre Heimat ja nicht mutwillig verlassen haben und bei uns Fremde in einem fremden Land sein werden, den Weg etwas leichter zu machen.

Nix gwies woas ma net, aber kemma werns gwies

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