Selten bewegt sich im ehrenamtlichen Bereich etwas so schnell wie die Renovierung und Einrichtung der interkulturellen Begegnungsstätte (inZone). Ende Oktober 2017 fiel die Entscheidung für die ehemaligen Praxisräume an der Wildapfelstr. 4, im November wurde nach kurzer, aber intensiver Planung renoviert und eingerichtet, und im Dezember öffnete das Zentrum bereits die Türen für den regelmäßigen Betrieb.
Jahreswechsel: Rückblick auf Erfolge — Vorfreude auf Begegnungszentrum
Zum Jahreswechsel stellt sich auch der Helferkreis die Frage: was lief im letzten Jahr gut, was nicht, was wollen wir 2018 erreichen?
Möchten Sie ein Fahrrad, Ersatzteile oder Ihre Zeit spenden?
Ein Fahrrad, das bedeutet für viele von uns Bewegung und frische Luft, vielleicht auch ein Besuch im Freibad oder im Biergarten. Für Menschen ohne Auto bedeutet ein Fahrrad aber noch viel mehr: Mobilität, Unabhängigkeit und evtl. auch berufliche Notwendigkeit. Mit der Fahrradwerkstatt im Ritter-Hilprand-Hof möchte der Helferkreis Flüchtlingen den Zugang zu einem Rad erleichtern.
Rechtsbildungsunterricht für Flüchtlinge
„Was ist, wenn ich im Supermarkt einen Apfel kaufe und schon mal reinbeiße, weil ich Hunger habe?“ Der Staatsanwalt lächelte und stellte klar, dass der Hunger warten muss bis der Apfel ohne Reinbeißen bezahlt ist. Auch für schwierige Fragen über Gerechtigkeit oder Gleichheit hatte der Staatsanwalt ein offenes Ohr.
Integration in der Backstube
Das Deutsch muss noch besser werden, sonst passt alles meint Tobias Götz und nickt seinem Mitarbeiter aufmunternd zu. Der schaut wie ein braver Schüler, denn es ist nicht ein strenger Lehrer, der ihn tadelt, sondern sein Chef, der Bäckermeister Götz in Taufkirchen. Und der Schüler ist Qamar U., 36 Jahre alt, Familienvater aus Pakistan und arbeitet seit einem halben Jahr in der Backstube.